'Der Abschaum ist zurückgekehrt': Der Asow-Kämpfer Prokopenko kommentierte den Gefangenenaustausch '1000 gegen 1000' scharf.


Ukrainische Kriegsgefangene wurden nicht mit Russland ausgetauscht
Im Rahmen des Gefangenenaustauschs zwischen der Ukraine und Russland nach der Formel 1000 zu 1000 wurde kein Militärangehöriger der 12. Brigade für spezielle Einsätze der Nationalgarde 'Asow' einbezogen. Dies berichtete der Kommandeur des 1. Korps der NGC 'Asow', Denis Prokopenko ('Rettich') auf seiner Facebook-Seite.
'Kein Asow-Kämpfer. Unter den tausend ukrainischen Kriegsgefangenen, die heute ausgetauscht wurden, ist kein einziger Asow-Kämpfer. Stattdessen kehrte der Abschaum zurück, der die Wachen um ein Messer bat, um unsere Kämpfer zu verletzen', bemerkte er.
Prokopenko unterstrich auch, dass diese Situation wie eine Erniedrigung gegenüber den ukrainischen Soldaten aussieht, die in russischer Gefangenschaft sind, sowie gegenüber ihren Angehörigen. Der Kommandeur glaubt nicht an die Idee, dass die Russen keine Asow-Kämpfer herausgeben wollen, sondern ist der Meinung, dass die Taktik der Austausche geändert werden sollte.
Die Notwendigkeit neuer Wege im Prozess des Gefangenenaustauschs
Prokopenko forderte, neue Methoden für die Gefangenenaustausche zu finden, indem man den Russen Personen anbietet, die für sie von größerem Wert sein könnten. Er äußerte auch die Meinung, dass Ukraine aktiver an den Prozessen des Gefangenenaustauschs zwischen westlichen Verbündeten und Russland teilnehmen sollte.
'Kein Asow-Kämpfer unter den 1000 Ausgetauschten – das ist eine Schande für unseren gesamten Staat. Ich glaube nicht, dass die Regierung daran interessiert ist, die Asow-Kämpfer zurückzubringen, wenn seit vier Jahren immer die gleichen Personen ineffektiv mit den Austauschen beschäftigt sind', betonte der Kommandeur.
Diese Aussagen zeugen von ernsthaften Problemen im Prozess des Gefangenenaustauschs zwischen der Ukraine und Russland sowie von der Notwendigkeit von Änderungen in den Ansätzen zu diesem Thema.
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