In Österreich lockten russischsprachige Betrüger ukrainischen Bürgern Geld ab, indem sie sich als Polizisten ausgaben.


In Österreich wurden mindestens 19 Fälle aufgedeckt, in denen russischsprachige Betrüger als Polizisten auftraten und ihre Opfer täuschten. Dies berichtete die österreichische Polizei.
Die Betrüger versuchten, ukrainische Bürger zu täuschen, indem sie sie telefonisch und über WhatsApp kontaktierten und sich als Vertreter der 'russischen Abteilung der Bundespolizei Österreich' ausgaben. Sie behaupteten, dass die Vermögenswerte ihrer Opfer bedroht seien und boten einen Weg an, ihr Geld zu 'schützen'.
Die Betrüger erzählten, dass die österreichische Nationalbank ein spezielles Konto zur 'Sicherung von Vermögenswerten' eingerichtet habe. Nach der Überweisung des Geldes auf dieses Konto erhielten die Opfer eine gefälschte Bestätigungskarte von der Bank.
Die Täter verwendeten auch gefälschte Identifikationsdokumente der österreichischen Polizei, Kopien von Fahndungsanzeigen des Interpols und gefälschte Briefe von der Nationalbank.
Die Polizei betont, dass österreichische Strafverfolgungsbehörden niemals Bürger auf Russisch, über WhatsApp oder telefonisch kontaktieren, um um Geldüberweisungen zu bitten.
Anmerkung: Laut dem tschechischen Außenministerium ist Russland für 80% der Einflussoperationen weltweit verantwortlich.
Lesen Sie auch
- In der Ukraine wechselnde Bewölkung: Wettervorhersage für den 22. Juni
- In Kiew kann man eine Wohnung ab 20.000 Dollar finden: So sieht die günstigste Einzimmerwohnung aus
- In der Lwiw-Region hat die Frau eines verstorbenen Soldaten 15 Millionen UAH gegen das Verteidigungsministerium eingeklagt
- Lukaschenko hat politische Gefangene auf Bitte von Trump freigelassen
- Fahren Schiffe oder schwimmen sie auf dem Meer? Die Sprachwissenschaftlerin erklärte, wie es auf Ukrainisch richtig ist
- IAEA bestätigt den Angriff auf die Fabrik für Urananreicherungszentrifugen im Iran