In Australien wurden 700 Koalas aus einem Hubschrauber erschossen, um ihr Leiden zu beenden.


Im australischen Nationalpark 'Budj Bim' wurden fast 700 Koalas getötet. Tierschützer behaupten, dass sie aus Hubschraubern erschossen wurden, wodurch nicht nur kranke Tiere, sondern auch gesunde getötet wurden. Dies geschah nach großen Waldbränden, die über 2000 Hektar Lebensraum für Koalas zerstört haben.
Kritiker warnen, dass es aus der Luft sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist, den Zustand jedes Tieres zu bestimmen und zu erkennen, ob es wirklich krank ist. Ökologen und Tierschützer betonen, dass das Schießen auf Koalas aus dem Hubschrauber ein letzter Ausweg ist, der zuvor in Australien nicht verwendet wurde.
Es ist auch erwähnenswert, dass das Gebiet, in dem die Abschüsse stattfanden, nach den Bränden gesperrt war, sodass Rettungsdienste nicht dorthin gelangen konnten, um die verwaisten Jungen zu retten. Tierschützer fordern auch ein Ende der Abholzung gesunder Bäume, die die Hauptquelle für Nahrung und Schutz für Koalas sind.
Die Regierung erklärt ihr Handeln damit, dass sie gemäß den Empfehlungen der Tierärzte gehandelt hat. Dieser Schritt hat jedoch ernsthafte Entrüstung in der Öffentlichkeit und bei Umweltorganisationen ausgelöst.
Analyse:
Das Schießen auf Koalas aus Hubschraubern im Nationalpark 'Budj Bim' in Australien hat die Öffentlichkeit empört und negativ auf Umweltorganisationen gewirkt. Bedenken bestehen hinsichtlich der Ethik solcher Maßnahmen, die zuvor nie angewandt wurden, sowie der Unfähigkeit, den Zustand der Tiere aus der Luft zu bestimmen. Die Brände im Gebiet des Koalnationalparks haben erhebliche Zerstörungen angerichtet, was den Bedarf an Rettungsmaßnahmen erforderlich machte. Dennoch wurde die Methode, die in dieser Situation verwendet wurde, kritisiert und erfordert Änderungen in den Strategien für Rettungsoperationen und den Schutz der Natur.
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