Ukrainern wurde vor Betrugsmasche mit QR-Codes gewarnt: Wie man sich schützen kann.


Die Ukraine hat ein neues Betrugschema entdeckt, das mit der Manipulation von QR-Codes verbunden ist. Dies erklärte Oleksandr Uljanenko, Leiter der Abteilung für die Bekämpfung von Online-Betrug der Cyberpolizei der Nationalen Polizei der Ukraine, in einem Interview beim 'Suspilne'. Betrüger verwenden gefälschte Links, um Bankdaten der Nutzer zu erhalten, was zu finanziellen Verlusten führen kann. Uljanenko rief dazu auf, beim Scannen von QR-Codes vorsichtig zu sein und Links sorgfältig zu überprüfen, bevor Daten eingegeben werden.
Die Übeltäter manipulieren QR-Codes auf offiziellen Informationsschildern oder platzieren sie an öffentlichen Orten. Menschen, die solche Codes scannen, gelangen auf gefälschte Websites, die echten Online-Diensten ähneln. Mit Hilfe dieser Seiten erhalten die Übeltäter Zugang zu Bankdaten und stehlen Geld. Dies geschieht am häufigsten beim Parken, beim Bezahlen von öffentlichem Verkehr, beim Eintritt zu Veranstaltungen oder bei Wohltätigkeitsbeiträgen.
Die Ukrainer werden gewarnt, dass es sehr schwer ist, einen gefälschten QR-Code von einem Original zu unterscheiden, weshalb es wichtig ist, die Website-Adresse vor der Eingabe sensibler Daten stets zu überprüfen. Um Betrug zu vermeiden, sollten mehrere Regeln beachtet werden, unter anderem das Überprüfen des Aufklebers vor dem Scannen und die Verwendung der Link-Vorschaufunktion. Außerdem sollte man sicherstellen, dass die Website eine sichere Verbindung ( hat. Beim Senden persönlicher Daten sollte man sich der Authentizität der Website sicher sein. Wenn ein verdächtiger QR-Code festgestellt wird, sollte die Einrichtung, der Kundendienst oder die Strafverfolgungsbehörden informiert werden. Für Online-Zahlungen wird empfohlen, virtuelle oder temporäre Karten zu verwenden, um erhebliche finanzielle Verluste im Falle eines Datenlecks zu vermeiden.
Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, sollten Sie sich umgehend an Ihre Bank wenden, um Ihre Karte sperren zu lassen, und eine Meldung bei der Cyberpolizei einreichen. Zuvor wurde über den Diebstahl persönlicher Daten von Nutzern berichtet.
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