Ukraine und Polen optimieren den Transport von Passagieren und Fracht.

Ukraine und Polen optimieren den Transport von Passagieren und Fracht
Ukraine und Polen optimieren den Transport von Passagieren und Fracht

Im Ministerium für Kommunalentwicklung fand ein Treffen mit einer Delegation aus Polen statt, währenddessen der Transport von Fracht und Passagieren mit dem Straßenverkehr, die Zusammenarbeit im Eisenbahnsektor, der Ausbau von Grenzübergängen und die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Regionalpolitik besprochen wurden.

'Polen ist für die Ukraine nicht nur ein Nachbar, sondern ein strategischer Alliierter, mit dem wir in den schwierigsten Zeiten unserer Geschichte eine starke Partnerschaft aufgebaut haben. Wir schätzen die Bemühungen der polnischen Seite zur Erweiterung der Kapazität an der Grenze, zur Modernisierung der Grenzinfrastruktur sowie zur Teilnahme an gemeinsamen Projekten, die auf die Entwicklung internationaler Transportkorridore und die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Regionalpolitik abzielen. Gleichzeitig benötigen wir einen konstruktiven Dialog und die Koordination von Maßnahmen in einer Reihe von Fragen, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung des Personen- und Frachttransports', – erklärte der Vizepremierminister für den Wiederaufbau der Ukraine – Minister für Kommunalentwicklung und Territorialfragen Oleksiy Kuleba.

Im Hinblick auf die Zusammenarbeit im Bereich des Straßenverkehrs betonte die ukrainische Delegation die Notwendigkeit, Probleme zu lösen, die bei der Registrierung ukrainischer Transportdienstleister im SENT/RMPD-System auftreten.

Darüber hinaus diskutierten die Seiten die Ungeregeltheit der Transporte von/nach Drittländern, da diese nicht gemäß dem Abkommen über die Liberalisierung des Gütertransports zwischen der Ukraine und der Europäischen Union durchgeführt werden können, sowie die Notwendigkeit, die Aufenthaltsdauer der Fahrer im Hoheitsgebiet der Ukraine und Polens zu verlängern.

Die Lösung der genannten Fragen erfordert Änderungen am betreffenden Abkommen zwischen den Ländern. Ein solcher Protokollentwurf wurde zuvor zur Prüfung an die polnische Seite übergeben.

Die Parteien einigten sich außerdem darauf, eine Sitzung der Gemischten Kommission für den Gütertransport abzuhalten, um Lösungen im Bereich des Straßentransports zu erarbeiten.

In der Frage der Regionalpolitik konzentrierten sich die Seiten auf die Möglichkeit, eine polnisch-ukrainische Arbeitsgruppe zur Vorbereitung von Verhandlungen im Rahmen der Eurointegration nach dem entsprechenden Abschnitt – 'Regionalpolitik und Koordination struktureller Instrumente' – zu schaffen.


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