Die Taliban haben Schach in Afghanistan verboten.

Die Taliban haben Schach in Afghanistan verboten
Die Taliban haben Schach in Afghanistan verboten

Die Taliban haben das Schachspiel in Afghanistan verboten

'Die Taliban' haben das Schachspiel in Afghanistan verboten. Dies berichtet 'Glavkom' unter Berufung auf den Leiter des Zentrums für die Erforschung der afghanischen Politik, Andrij Serjenko.

Die afghanischen Taliban haben das Schachspiel als haram erklärt. Das Ministerium für Tugendförderung und Verhinderung von Lastern der Taliban-Bewegung hat erklärt, dass das Schachspiel verboten ist und die afghanische Schachföderation geschlossen wurde.

Am 9. Mai wandten sich afghanische Schachspieler an das Sportministerium

Am 9. Mai wandten sich afghanische Schachspieler an das Sportministerium mit der Bitte, ihnen zu erlauben, Schach zu spielen, sowie finanzielle Unterstützung für die Organisation von Schachgruppen und -wettkämpfen zu erhalten.

Vertreter des Sport- und Bildungsministeriums der Taliban teilten ihnen mit, dass das Dekret des Emirs Schach als verboten erklärt und der Föderation die Möglichkeit entzogen habe, ihre Tätigkeit fortzusetzen.

Die afghanische Schachföderation hatte nach dem Machtantritt der Taliban weiterhin bestanden und gearbeitet, indem sie sowohl Männer als auch Frauen im Schachspiel unterrichtete. Im Land fanden sogar Schachwettbewerbe statt.

neutral
Die russische Tennisspielerin Polina Kudermetova veröffentlichte auf Instagram ein Symbol der Aggression gegen die Ukraine - das Georgsband.

Verstoß gegen Symbolik in sozialen Medien

Am 9. Mai veröffentlichte Kudermetova in den Stories ihres verifiziertes Instagram-Profils ein Bild militärischer russischer Symbolik - das sogenannte 'Georgsband'. Dieses Band ist schon längst eines der Symbole russischer Aggression gegen die Ukraine geworden.

Analyse der Nachrichten

Das Verbot des Schachspiels in Afghanistan hat Empörung unter Schachspielern und Anhängern dieses Spiels im Land ausgelöst. Auch der Verstoß der russischen Tennisspielerin gegen die Symbolik in den sozialen Medien hat eine öffentliche Reaktion und Gespräche über die Notwendigkeit hervorgerufen, aufmerksam mit der Wahl von Symbolen im globalen Medienraum umzugehen.


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