Putin wies den Friedensplan der USA, der Ukraine und Europas zurück: FT erfährt Einzelheiten.


Putins Ablehnung des Friedensplans mit den USA und Europa
In der vergangenen Woche wies der russische Führer Wladimir Putin den von den Vereinigten Staaten, der Ukraine und Europa ausgearbeiteten Plan zur Regelung des Konflikts zurück. Dies berichtete die Financial Times.
Nach Aussage von Quellen der Zeitung teilten hochrangige Beamte der RF vergangenen Donnerstag dem Sondergesandten des US-Präsidenten Steve Witkoff mit, dass Putin nicht bereit sei, den von den Amerikanern in Zusammenarbeit mit den Ukrainern und Europäern ausgearbeiteten 22-Punkte-Friedensplan zu diskutieren.
Daraufhin fand am folgenden Tag ein Treffen der ukrainischen und amerikanischen Delegationen während eines Telefonats statt. Die Ukraine wurde von dem Chef des Präsidialamtes Andrij Jermak und dem Verteidigungsminister Rustem Umerow vertreten, während die USA durch den Außenminister Marco Rubio, den Sondergesandten des Präsidenten Steve Witkoff und Keith Kellogg vertreten wurden.
Berichten zufolge führte die Reaktion Russlands zur Verschiebung des Treffens zwischen Witkoff und Putin, obwohl ein Vertreter Witkoffs betonte, dass ein Treffen gar nicht geplant war.
Diplomatische Aktivitäten unter Putins Ablehnung
In den folgenden Tagen nahm die diplomatische Aktivität zu. Europäische und ukrainische Führer forderten einen sofortigen 30-tägigen Waffenstillstand und drohten Putin mit strengen Sanktionen, falls diese Bedingung unter Unterstützung der USA nicht erfüllt werde. Journalisten bemerkten sogar die Überraschung darüber, dass selbst die Regierung von Donald Trump zu verstehen begann, dass Putin nicht an Friedensverhandlungen teilnehmen möchte.
Im Falle von Putins Ablehnung, die Bedingungen einer friedlichen Regelung des Konflikts einzuhalten, könnten sich die Beziehungen zwischen Russland und anderen Ländern verschärfen.
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