In der Region Odessa hat ein Kind mit Lippenstift Gräber auf einem Friedhof bemalt, um sich zu amüsieren.


In der Stadt Ananjew in der Region Odessa hat ein Schulmädchen die Grabsteine auf dem Friedhof mit Farbe bemalt. Dafür wird die Mutter des Mädchens verantwortlich gemacht. Dies berichtete die Polizei von Odessa.
Die Polizei erhielt eine Meldung, dass eine unbekannte Substanz auf fünf Grabsteinen auf dem Friedhof gemalt wurde. Die Angehörigen der Verstorbenen bemerkten, dass die Gräber ihrer Lieben beschädigt wurden.
'Die Ermittlungsgruppe der territorialen Polizeieinheit stellte fest, dass die Denkmäler mit Lippenstift von einer örtlichen 12-jährigen Schülerin bemalt wurden, die sich damit vergnügte', heißt es in der Mitteilung.
Da das Mädchen noch minderjährig ist, trägt die Mutter die Verantwortung für ihr Handeln, wie die Polizei mitteilte.
Gegen die Mutter wurde ein Ordnungsprotokoll gemäß § 4 Abs. 184 des ukrainischen Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten - Nichteinhaltung der Pflichten der Eltern oder Personen, die sie ersetzen, in Bezug auf die Erziehung von Kindern - aufgestellt. Der Frau droht eine Geldstrafe in Höhe von 5100 Hrywnja.
'Das Kind wurde über die Unzulässigkeit solcher Streiche gewarnt, und der Mutter wurde ihre Pflicht erinnert, die Tochter zu erziehen und zu kontrollieren, wo, mit wem und wie sie ihre Freizeit verbringt', sagte ein Polizeibeamter.
Wir erinnern daran, dass auf dem Friedhof 'Sabariv-1' in Winnyzja Unbekannte erneut Gegenstände aus dem Grab eines Soldaten gestohlen haben. Dies berichtete die Polizei der Region Winnyzja.
Laut den Strafverfolgern wandte sich die Mutter des gefallenen Kämpfers an die Polizei und berichtete, dass aus dem Grab ihres Sohnes ein hölzerner Knüppel und drei wertvolle Kerzen gestohlen wurden.
Bezüglich der Frau, die im Oktober Raub auf dem Lytschakiw-Friedhof in Lwiw beging, wurde sie zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, wo eine chronische psychische Erkrankung festgestellt wurde.
Im Oktober dieses Jahres beschädigte die Frau die Gräber von 39 Soldaten auf dem Lytschakiw-Friedhof. Sie zerbrach Blumenvasen, Kerzenleuchter, warf Kränze und Porträts der Gefallenen um.
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