Gas Krise in Transnistrien: Region hat Hilfe aus Moldawien abgelehnt.


Die Transnistrische Region hat das Angebot von Chișinău zur Gasbeschaffung abgelehnt
Vertreter der transnistrischen Regierung haben das Angebot von Chișinău zur Gaslieferung von den moldauischen Unternehmen 'Moldovagaz' und 'Energocom' zurückgewiesen. Sie sind der Ansicht, dass der Gaspreis dieser Unternehmen höher und instabil ist.
Stattdessen schlagen sie vor, die Lieferung von dem russischen 'Gazprom' gemäß dem bis 2026 laufenden Vertrag fortzusetzen. Allerdings hat 'Gazprom' bereits am 30. Dezember die Gaslieferungen nach Moldawien eingestellt.
In Transnistrien bleiben immer mehr Häuser ohne Gasversorgung. Seit dem 1. Januar werden private und Mehrfamilienhäuser massenhaft von der Gasversorgung abgetrennt, und die Situation verschlechtert sich mit jedem Tag.
Regierung von Moldawien: 'Gazprom' erpresst uns und verbreitet Desinformation
Laut dem Pressesprecher der Regierung von Moldawien, Daniel Voda, ist die Situation mit der Energieversorgung im rechtsseitigen Landesteil stabil. Moldawien bezieht Energie und Gas aus Rumänien, der Ukraine und dem europäischen Markt. Voda erklärte, dass moldauische Verbraucher regelmäßig für diese Dienstleistungen bezahlen und keine Schulden haben.
Die Regierung beschuldigte auch 'Gazprom' der Erpressung und der Verbreitung von Desinformation. Ihrer Aussage nach verbreitet Russland falsche Informationen und beschuldigt seine Tochtergesellschaft 'Tiraspoltransgaz' der Schulden gegenüber 'Gazprom', die bereits durch ein internationales Audit widerlegt wurden.
Russland hat die Gaslieferung nach Transnistrien über diesen Umweg abgelehnt
Die Regierung von Moldawien berichtete auch, dass Russland sich geweigert hat, Gas auf einem Umweg nach Transnistrien zu liefern. Gleichzeitig fordert der 'Präsident' von Transnistrien von Moldawien die Begleichung der Schulden von 'Tiraspoltransgaz' gegenüber 'Gazprom'.
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