Haluščenko warnt vor den Folgen von Angriffen Russlands auf die ukrainische Energie.


Angriffe Russlands auf Energieobjekte bedrohen die nukleare Sicherheit, sagt der Minister
Der ukrainische Energieminister Herman Haluščenko betonte bei einem Treffen mit dem geschäftsführenden Direktor der Internationalen Energieagentur Fatih Birol, dass Russland, indem es Energieobjekte angreift, nicht an die Risiken denkt, die dies birgt. Er wies darauf hin, dass solche Angriffe nicht nur eine Bedrohung für die Ukraine, sondern für die ganze Welt darstellen.
Der Minister betonte, dass die Russen die nukleare Sicherheit missachteten, als sie Umspannwerke angriffen, die für den Betrieb von Atomkraftwerken wichtig sind, und als sie Drohnen und Raketen über nuklearen Objekten starteten. Er wies darauf hin, dass ein Blackout im aktiven Kernkraftwerk zu einem Szenario ähnlich wie Fukushima führen könnte.
Haluščenko ist der Meinung, dass Überwachungsmissionen der IAEA an ukrainischen Umspannwerken eine wichtige Rolle bei der Verhinderung solcher Vorfälle spielen können. Er betonte auch, dass die Ukraine erfolgreich Reparaturarbeiten an Energieobjekten durchgeführt hat und auf die Wintersaison vorbereitet ist.
Während des Treffens diskutierten die Seiten die Notwendigkeit, die Handelsgrenzen zwischen der Ukraine und der EU zu erhöhen, was die Zuverlässigkeit des ukrainischen Energiesystems während des schwierigen Winterzeitraums 2024/2025 erhöhen wird.
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