Energieträger werden nicht mehr als Waffe der Erpressung durch Russland verwendet - EU-Kommissar.


Die Europäische Union gegen Waffen und Erpressung Russlands durch Energie
EU-Kommissar für Energie, Dan Jørgensen, erklärte, dass die Europäische Union nicht plant, russische Energieträger weder jetzt noch in Zukunft zu importieren. Er betonte, dass die EU es Russland nicht erlauben wird, Energie als Erpressungsinstrument oder als Waffe zu nutzen.
'Durch den 'Fahrplan', den die Europäische Kommission letzte Woche vorgestellt hat, sagen wir, dass wir uns nicht länger der Erpressung durch Russland beugen werden, wir werden nicht mehr zulassen, dass Energie zu einer Waffe gegen uns gemacht wird und wir werden nicht mehr indirekt Putins 'Kriegskasse' auffüllen. Deshalb haben wir beschlossen, den Import russischer Energie zu beenden. Das ist von enormer Bedeutung für unsere eigene Sicherheit und auch für unsere Solidarität mit der Ukraine. Das steht auf der Agenda.'
Diese Position wurde während des Treffens der europäischen Energieminister in Warschau verkündet. Der EU-Kommissar fügte hinzu, dass die EU unabhängig von den Friedensverhandlungen in der Ukraine in Zukunft 'kein Molekül' russischer Energieträger importieren wird.
Diese Entscheidung der Europäischen Union sendet ein wichtiges Signal an Russland, dass die Nutzung von Energie als Mittel des politischen Drucks unmöglich ist. Der Verzicht auf den Import russischer Energie hat immense Bedeutung sowohl für die Sicherheit der EU als auch für die Unterstützung der Ukraine.
Lesen Sie auch
- Brennstoffkrise: Russland plant radikale Maßnahmen für Benzin
- Metas von Putin - Odessa: FT über die Risiken der militärischen Erschöpfung der ukrainischen Streitkräfte ohne verstärkte Hilfe
- Folterte und erschoss: SBU enthüllte einen russischen Kriegsverbrecher, der selbst in Gefangenschaft geriet
- Die Ukraine wird von 35-Grad-Hitze getroffen: Meteorologen geben Prognose für die erste Juliwoche
- Preisschwindel: Sonnenblumenpreise erreichen historische Höchststände
- Ukraine hat ein entscheidendes Screening für den Beitritt zur EU bestanden