Der einzige russische Flugzeugträger wird wahrscheinlich nie wieder aus der Reparatur zurückkehren – Defence Express.


Der russische Flugzeugträger 'Admiral Kusnezow' ist seit mehr als sieben Jahren zur Reparatur und wird anscheinend nicht bald wieder in Betrieb genommen. Das berichtet Defence Express.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Flugzeugträger wahrscheinlich weiterhin zur Reparatur bleibt, aufgrund des langsamen Fortschritts der Arbeiten und neuer Schwierigkeiten, die auftreten.
Derzeit werden die strategischen Bomber Tu-95MS Russlands von den an Bord befindlichen Su-33-Flugzeugen unterstützt.
Experten betonen die Bedeutung des 'Admiral Kusnezow' für Russland, da dies der einzige Flugzeugträger in ihrer Flotte ist. Daher gibt die russische Regierung erhebliches Geld für seine Wiederherstellung und schnelle Rückkehr in den Einsatz aus.
Allerdings ist ein weiteres Problem aufgetaucht. Ein Teil der Piloten, die in der Lage sind, von Deck des Flugzeugträgers zu starten, ist bereits in den Ruhestand gegangen, und die verbleibenden müssen eine zusätzliche Ausbildung absolvieren, da sie leichtere Flüge von Land aus durchführen.
'Angesichts der Pläne, den 'Admiral Kusnezow' bereits im letzten Jahr aus der Reparatur zu holen, müssen die Piloten und ihre Flugzeuge bereit sein, auf dem Flugzeugträger zu landen. Der Trainingsplatz dafür befindet sich auf der besetzten Krim, in der Nähe der Stadt Saki. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Flugzeuge (Su-33) weiterhin nicht trainiert werden, sondern im Norden sind und die Tu-95MS vom Flughafen 'Olenya' begleiten', berichtet Defence Express.
Geschichte des Flugzeugträgers
Zur Erinnerung: 2016 nahm der 'Admiral Kusnezow' an einer Militäroperation in Syrien teil, während der russische Jäger mehr als 400 Kampfeinsätze durchführten. Allerdings stürzten zwei Flugzeuge ab: Eine Su-33 fiel beim Landen auf den Flugzeugträger vom Deck, während der andere MiG-29 beim Landen abstürzte.
Im Dezember 2022 wurde der Flugzeugträger erneut Opfer eines Brandes. Die Ursachen des Ausbruchs sind bisher unbekannt, ebenso wie das Ausmaß der Schäden, aber es ist nicht der erste Fall eines Brandes auf dem Schiff. Der Flugzeugträger hat bereits mehrere Male gebrannt, unter anderem im Dezember 2019.
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