Balance zwischen Arbeit und Erholung: welches europäische Land dient als Beispiel.


In diesem Jahr haben einige europäische Länder auf eine Vier-Tage-Arbeitswoche umgestellt. Mitarbeiter, die weniger arbeiten, haben eine bessere Produktivität festgestellt und mehr Zeit zum Schlafen bekommen. Laut einer Studie von MattressNextDay schlafen Menschen, die vier Tage pro Woche arbeiten anstelle von fünf, eine Stunde mehr. Durchschnittliche Europäer schlafen etwa sieben Stunden pro Nacht. Die Studie analysierte Daten aus 36 europäischen Ländern, um herauszufinden, in welchen das Verhältnis zwischen Arbeit und Schlaf am besten ist. In den Niederlanden arbeiten Mitarbeiter durchschnittlich 32,2 Stunden pro Woche und schlafen acht Stunden und fünf Minuten. Deshalb haben sie die höchste Arbeitszufriedenheit in Europa, nach Finnland, Dänemark und Island. Länder, in denen Mitarbeiter am wenigsten arbeiten und am meisten schlafen, haben weniger Stressprobleme. In Norwegen arbeiten Mitarbeiter 33,9 Stunden pro Woche und verbringen viel Zeit an der frischen Luft, was sich positiv auf die Schlafqualität und die Stimmung auswirkt. Während in der Türkei und Montenegro das Verhältnis zwischen Arbeit und Schlaf am schlechtesten ist. Die Türkei hat die längste Arbeitswoche in Europa - 44,2 Stunden. Auch die instabile wirtschaftliche Lage in beiden Ländern wirkt sich negativ auf das Gleichgewicht von Arbeit und Schlaf aus. Montenegro liegt mit 43,4 Stunden pro Woche an zweiter Stelle in Bezug auf die Länge der Arbeitswoche. Die Regierung denkt jedoch bereits über die Verkürzung des Arbeitstages in diesen Ländern nach.
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